Dieses Gebäude steht längsseits der Gasse auf mehreren mittelalterlichen Bauparzellen. sein östlicher, im Kern gotischer Teil, wurde um das J. 1569 im Renaissancestil offensichtlich von A. Balli umgebaut. Aus dieser Zeit stammen die Kammgewölbe, das Portal im sächsischen Still und die Sgrafittosverzierung im Hofe mit der Jahreszahl 1569 sowie die Sgrafitti auf der hinteren Fassade. die der Gasse zugewandte Fassade ist das Werk von Octavio Broggio us der Zeit um 1730. In der Galerie werden hervorragende Skulpturen aus gotischer Zeit bzw. aus der Renaissance und Gemälde (Meister des Leitmeritzer Altars, Meister mit Monogramm I.W.) ausgestellt. Hier findet der Kunstinteressierte Werke der hervorragendsten Künstler des böhmischen Barocks.
Zu dieser Sammlung gehört auch die ganzstaatliche Ausstellung naiver Kunst, untergebracht im Haus Nr. 24.